Ambulante Versorgung

Neue Operationstechniken und eine umfassende ambulante Versorgung lassen es zu, dass bei einer Vielzahl operativer Leistungen ein stationärer Aufenthalt in einer Klinik vermieden werden kann. Sofern Ihr körperlicher Gesamtzustand sowie das häusliche Umfeld dies gestatten, können viele kleinere Eingriffe ambulant durchgeführt werden.

Notwendige Voruntersuchungen und Aufklärungsgespräche zur Befundklärung und Narkosevorbereitung werden im Vorfeld ambulant durchgeführt. Bitte bringen Sie bereits vorhandene Vorbefunde wie z.B. EKG, Laborwerte oder Röntgenbilder zum Aufklärungsgespräch mit. Damit vermeiden wir unnötige Doppeluntersuchungen. Sie brauchen dann erst unmittelbar zur Operation in der Klinik vorstellig zu werden und können bereits wenige Stunden später wieder in ihr gewohntes häusliches Umfeld entlassen werden.

 

Wie ist der Ablauf bei einer ambulanten Operation?

Indikation / Voruntersuchung
Die Indikation zur ambulanten Operation wird durch den behandelnden Arzt gestellt. In der Regel wird der Hausarzt oder ein niedergelassener Facharzt eine entsprechende Behandlung vorschlagen. Dieser führt auch die notwendigen Voruntersuchungen durch und stellt Ihnen anschließend einen Überweisungsschein zur ambulanten Operation aus. Im Notfall können Sie sich auch direkt an die Klinik wenden.

Vorstellung in der Klinik
Bitte vereinbaren Sie zunächst einen Termin zur ambulanten Voruntersuchung. Bringen Sie zu dem vereinbarten Termin bitte die vorhandenen Vorbefunde und den Überweisungsschein Ihres Hausarztes mit. Die weitere Terminabsprache erfolgt nach diesen Voruntersuchungen.

Operationstag
In der Regel beginnt die Operationsvorbereitung zwischen 07:00 und 08:00 Uhr. Nach erfolgter Abschlussuntersuchung im Anschluss an die Operation können Sie die Klinik wieder verlassen.

Nachbetreuung
Für die Nachbetreuung ist sicherzustellen, dass Sie von der Klinik abgeholt und zu Hause versorgt werden. Den genauen Verlauf des Operationstages besprechen Sie vorab mit dem Operateur

Ambulante Eingriffe der Chirurgischen Abteilung

  • Leisten- / Nabelbruch-OP (Hernienchirurgie)
  • Gelenkspiegelungen / Arthroskopien: Arthroskopische Diagnostik und Operationen am Kniegelenk (Meniskus, Knorpelglättung)
  • Umstellungen bei Zehendeformitäten (Hallux valgus, Hammerzehen)
  • Einrichtung und Stabilisierung von Knochenbrüchen
  • Entfernung von Metallimplantaten
  • Entfernung von oberflächlichen Geschwülsten (Lymphknoten, Schleimbeutel, Ganglien, Lipome)
  • Eingriffe an den Sehnen (Ringbandspaltung)
  • Beseitigung von Nervenengpässen (Karpaltunnel)
  • Gutartige Erkrankung des Bindegewebes der Handinnenfläche (Dupuytren’sche Kontraktur)
  • Krampfaderoperationen
  • Portanlage zur Chemotherapie
  • Schmerztherapeutische Maßnahmen
  • Facetteninfiltration
  • Facettendenervation
  • SCS-Elektrodenimplantation
  • Narben- / Vorfußkorrekturen
  • Entzündliche Weichteilerkrankungen (Abszesse)
  • Proktologische Eingriffe
  • Nagelbettentzündung
  • Weitere Eingriffe sind möglich, zu denen wir Ihnen gerne Auskunft geben.

Für Patienten

 

Ihr Aufenthalt

Für Ärzte

Sozialberatung

Beruf & Karriere