DGD Stadtklinik Hemer zum Welthypertonietag: „Lass dich checken!“ – Warum regelmäßiges Blutdruckmessen so wichtig ist – Vortrag am 29. Mai

Mai 24, 2024

In Deutschland haben über 25 Millionen Menschen aktuell einen zu hohen Blutdruck. Damit ist jeder dritte Erwachsene nach den Angaben der Deutschen Hochdruckliga den Risiken vor allem für das Herz-Kreislauf- und Gefäßsystem ausgesetzt. Anlässlich des Welthypertonietages, der jährlich am 17. Mai begangen wird, warnt Dr. Yavuz Yildirim-Fahlbusch, Chefarzt der Inneren Medizin und Ärztlicher Direktor der DGD Stadtklinik Hemer, vor den vielfältigen Folgeerkrankungen des Bluthochdrucks und lädt Patienten und Interessierte herzlich zu einem informativen Vortrag ein. Die Veranstaltung findet bei freiem Eintritt am 29. Mai um 17 Uhr im Mehrzweckraum der Stadtklinik im 4. Obergeschoss statt.
Bluthochdruck gehört zu den häufigsten Erkrankungen in Deutschland. Bei dieser Krankheit ist der Blutdruck in den Gefäßen dauerhaft erhöht, was auf lange Sicht das Herz und die Blutgefäße schädigen kann. „Leider bleiben diese Schäden oft unbemerkt, da Bluthochdruck selten Symptome verursacht“, weiß der erfahrene Facharzt für Innere Medizin. Erst die schwerwiegenden Konsequenzen, die aus unbehandeltem Bluthochdruck resultieren können – wie Schlaganfall, Herzinfarkt, Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, Nierenfunktionsstörungen, Erblindung und Demenz – zwingen viele Menschen dazu, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen. „Es ist deshalb enorm wichtig, den eigenen Blutdruck regelmäßig zu kontrollieren und im Falle erhöhter Werte sofort einen Arzt aufzusuchen, um die körperliche Gesundheit zu erhalten“, appelliert Dr. Yildirim-Fahlbusch.
Die Zahl der Erwachsenen, die an Bluthochdruck erkrankt sind, hat sich weltweit in den vergangenen Jahren verdoppelt. Im Jahr 1990 litten rund 650 Millionen Menschen an Bluthochdruck, 2019 waren es 1,28 Milliarden. Darüber hinaus ist zu erwähnen, dass nur jeder Zweite von seinem zu hohen Blutdruck weiß. Weltweit sterben etwa 8,5 Millionen Menschen an hohem Blutdruck.
Zur Behandlung stehen kostengünstige Medikamente zur Verfügung, auch eine Veränderung des Lebensstils und eine gesunde Ernährung können erheblich dazu beitragen, den Blutdruck zu senken. Dennoch werden viele Menschen mit zu hohem Blutdruck nicht ausreichend behandelt. Nur bei jedem fünften Betroffenen weltweit ist der Blutdruck gut eingestellt. Besonders langfristig unbehandelter Bluthochdruck gilt als gefährlich und sogar lebensbedrohlich. „Je höher die Blutdruckwerte sind, desto größer ist das Risiko, an einem kardiovaskulären Ereignis zu versterben“, erklärt Dr. Yildirim-Fahlbusch. „Dabei gibt es heute genug Möglichkeiten, hohen Blutdruck zu behandeln und gut zu kontrollieren. Man muss ihn nur rechtzeitig erkennen.“
Das Tückische: Betroffene spüren meist gar nichts von ihrer Erkrankung. Ab und zu Kopfschmerzen, etwas innere Unruhe oder auch mal Schwindel – das sind Symptome, die mit einer Bluthochdruckerkrankung zunächst nicht in Zusammenhang gebracht werden. Sie können allerdings Anzeichen einer ernsten Erkrankung sein. „Achten Sie auf die Alarm-Signale ihres Körpers“, rät Dr. Yildirim-Fahlbusch. „Der Gang zum Arzt verschafft bei Bedenken Sicherheit.“
Der Vortrag von Dr. Yildirim-Fahlbusch bietet nicht nur fundierte Informationen, sondern auch die Gelegenheit, individuelle Fragen direkt mit dem Experten zu besprechen, der im Anschluss an den Vortrag für persönliche Fragen zur Verfügung steht. Die DGD Stadtklinik Hemer freut sich auf zahlreiche Interessierte und einen aufschlussreichen Abend rund um das Thema „Bluthochdruck“.
Veranstaltungsdetails im Überblick: Vortrag „Bluthochdruck“, 29. Mai 2024, 17 Uhr, Referent Dr. med. Yavuz Yildirim-Fahlbusch, Chefarzt der Inneren Medizin und Ärztlicher Direktor der DGD Stadtklinik Hemer, Mehrzweckraum 4. OG, Breddestraße 22, 58675 Hemer. Der Eintritt ist frei.

 

Zum Foto: Dr. med. Yavuz Yildirim-Fahlbusch, Chefarzt der Inneren Medizin und Ärztlicher Direktor der DGD Stadtklinik Hemer lädt ein zum Vortrag am 29. Mai – sein Thema „Bluthochdruck – Lass dich checken!“ (Foto: DGD Stadtklinik Hemer)

 

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